Diese Veranstaltung müssen wir leider aufgrund der aktuellen Coronaschutz-Verordnung absagen, da aufgrund der spezifischen Ausbildungsinhalte das Hygienekonzept nicht eingehalten werden kann. Wir werden die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.
Referent: Marcel Gehres, Bundeswehr-Zentralkrankenhaus Koblenz (BwZK)
Zeit: 31.10.2020, 10:00 - ca. 16:00 Uhr
Ort: Waldgaststätte Café Halle, Auf der Halle 12, Hagen (www.cafe-halle.de)
Gebühr: Mitglieder 65,00 € / Gäste 85,00 €
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt - es gilt die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen; Anmeldeschluss ist der 23.10.2020. Zahlungsgeingang bis spätestens 30.10.2020. Rückfragen und nähere Information unter fortbildung@jagdschutz-nrw.de
Es gelten die untenstehenden Teilnahmebedingungen.
Die Jagd versteht sich als Verbindung zur Natur in allen ihren Facetten, die den Jägern unvergessliche Momente bereitet. Der Aufenthalt in Wald und Natur von Wanderern und Radfahrern nimmt beständig zu.
Dabei gerät in Vergessenheit, dass die jagdliche Ausübung mit oft anstrengenden und gefährlichen Arbeiten im Revier verbunden ist. Es kann immer etwas passieren! Dessen ist man sich aber meistens nicht bewusst. Zudem ist es wichtig, gute Kenntnisse in der Erstbehandlung auch zu beherrschen, um jeden Waldbesucher im Notfall helfen zu können.
Die Fortbildung leistet einen wichtigen Beitrag zu Erste-Hilfe-Maßnahmen in bestimmten Situationen, die eintreten können: Knochenbrüche (z.B. beim Sturz vom Hochsitz oder beim Wandern und Fahrradfahren), Herz- und Kreislaufprobleme bis hin zum Herzinfarkt sowie Erschöpfung durch Überanstrengung während der Revierarbeit und bei Waldbesuchern, Schnittverletzungen bei der Arbeit mit (Motor-)Säge, Freischneider und Messer bis hin zu Schussverletzungen.
Es werden auch grundlegende Maßnahmen wie stabile Seitenlage und Wiederbelebung geübt, die oft in Vergessenheit geraten sind, weil entsprechende Fort- und Weiterbildungen fehlen.
Ein Muss für jeden Jagdaufseher und Jagdleiter!